Sonntag, 17. August 2014

Verbindungen





Drei Künstlerinnen zu Gast in den Galerieräumen „Kressart“

Wo Kunst entsteht oder gezeigt wird, entstehen Verbindungen. Zwischen Künstler und Werk, zwischen Werk und Betrachter und zwischen Betrachter und Künstler.
Die Kressbronner Galerie „kressart“ gibt Räume frei für drei Künstlerinnen, die ein gemeinsames Konzept zum Thema „Verbindungen“ erarbeitet haben.
Jede Künstlerin bearbeitete das Thema  in eigenem Stil, Ausdrucks- und Denkweise.
Die Künstlerinnen Eckert, Schmid und Marschall-Gebhard, die auch die Gründerin und Besitzerin der Galerie „kressart“ ist, präsentieren das Ergebnis ihres Schaffens in Form von bildhaften Arbeiten in Öl, Collagen, Plastiken und Installation.
Dagmar Eckert zeigt sich der Farbe verbunden. Durch Wiederholungen sich ähnlich anmutender Formen, Rhythmus vorgegeben durch Linien und Farbflächen, entstehen Muster welche bei genauem hinsehen in der Natur zu finden sind.
Heinrike Schmid versucht verschiedene menschliche Verbindungen zu zeigen und dies in abstrahierter figürlicher Darstellung.
Dasselbe soll mit der Installation ausgedrückt werden.

Evelyn Marschall-Gebhard zeigt bei ihren Plastiken und Collagen ebenfalls Möglichkeiten menschlicher Verbindungen oder die Unterbrechung derselben. Außerdem bearbeitet sie den Begriff in erweiterten Deutungsmöglichkeiten.

Sie sind herzlich dazu eingeladen. Die Künstlerinnen werden anwesend sein.

Ausstellungseröffnung
am 29. August 2014 um 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer
30. und 31. August 2014, 11- 16 Uhr
Adresse
Galerie kressart
Seestraße 12
88079 Kressbronn
Kontakt
Evelyn Marschall - Gebhard
Tel. 08382-23105
marschall-gebhard@freenet.de



Mittwoch, 29. Mai 2013

Rundgang


Ich lade ein zu einem Rundgang durch die Ausstellung "Am Anfang war die Wand". Weitere Bilder können angesehen werden unter dem Link
https://picasaweb.google.com/Lynilon/AusstellungGalerieKressart?authuser=0&authkey=Gv1sRgCLST1MTGrIuKxAE&feat=directlink

Sonntag, 31. März 2013

Premiere in eigenen Räumen





„Am Anfang war die Wand…“


….so lautet der Titel einer Ausstellung von Bildern in Mischtechnik und Fotos der Lindauerin Evelyn Marschall – Gebhard. Ihre Auseinandersetzung mit den Anfängen der Kunst inspirierte sie, Höhlenwände mit all ihren verschiedenen Schichtungen und Farben zu gestalten. Anschließend wurden diese Flächen zu Hintergründen für Tier- und Menschendarstellungen, symbolhafte Formen oder surreale Fantasien. Die Fotos, aufgenommen während einer Georgienreise belegen, welchen Aufforderungscharakter Wände, von der Höhlen- bis zur Betonwand, zu allen Zeiten für Menschen besaßen.

Es handelt sich um eine Premiere, denn Marschall - Gebhard zeigt ihre Werke heuer zum ersten Mal in eigenen Räumen. Ort der Ausstellung ist ihre eigene Atelier- Galerie „Kressart“ in Kressbronn, Seestraße 12. Die Vernissage findet am Freitag, 5. April ab 19.30 Uhr statt. Am darauffolgenden Wochenende, dem 6. und 7. April, ist die Ausstellung zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet. Weitere Termine können telefonisch vereinbart werden: 08382/23105.

Parkmöglichkeiten gibt es südlich der Bahngleise oder in der Maicher Straße.



Mittwoch, 15. August 2012

Galerie "glatt+verdreht"

Für alle, die nicht kommen konnten........





Die Ausstellung dauerte vom 26 Juli bis zum 16. August 2012. Insgesamt kamen etwa 300 Besucher. Ich danke allen, die mir durch ihren Besuch ihr Interesse bekundet haben.

Sonntag, 29. Juli 2012

Vernissage "Kleine Fluchten"

Es war ein heißer Tag, die Zeit (17.30 Uhr) war ungewöhnlich, es gab keinen Alkohol - trotzdem kamen etwa 50 Personen.




Mathilde Recksiek (Mitte), die Organisatorin der Galerie "glatt + verdreht", sprach die Begrüßungsworte.
Heidemarie Baumgarten (links) las einen von ihr und ihrem Mann (Hein Baumgarten) verfassten Text, den ich weiter unten veröffentliche.



Kleine Fluchten


Flüchten – Angreifen – Totstellen.

Das sind die drei instinktmäßig angelegten Verhaltensmuster aller Lebewesen.

Flüchten und Angreifen sind Aktivitäten von gegensätzlicher Qualität.

Flucht gilt als Rückzug, Angriff als vorwärts gerichtet. Diese Zweiheit meint keine

Wertung. Beides kann richtig sein im gegebenen Kontext, in der jeweiligen Situation.

Flucht ist besetzt mit der Vorstellung von Vertreibung, Vertriebensein,

Fremdbestimmung.

Flucht ist ein singularer, abstrakter Begriff. In den Plural gesetzt, wird sie konkret in

den Fügungen „Häuserflucht, Zimmerflucht.“ Fluchten sind damit etwas Serielles,

das sich schließlich in einem Fluchtpunkt vereinigt wie Parallelen, die sich im

Unendlichen schneiden.

Wenn wir den Titel „Kleine Fluchten“ hören, assoziiert sich manchem wohl eine

Mischung aus den beiden Aspekten des Konkreten und des Abstrakten.

Beim Kompositum „Ausflucht“ finden wir als Plural „Ausflüchte“, denken vielleicht

sogar an die lautverwandten „Ausflüge“. „Ausflug“ hat etwas Leichteres als

„Ausgang“, etwas Probierendes.

Ausflüchten haftet etwas Negatives, aber auch Spitzbübisches an, man schmeckt die

jiddische „Chuzpe“, was unverschämte Frechheit bedeutet.

Auch die Zuflucht sollten wir noch bedenken – als Schutz vor Bedrohung, als

Rückzug.

Flucht wird ergriffen, Ausflüchte werden gemacht, Zuflucht wird gesucht und/oder

gefunden.

Die „ZEIT“-Publizistin Marion Gräfin Dönhoff erinnert sich an Schloß Friedrichstein

in Ostpreußen, in dem sie aufwuchs:

„Wenn man die schwere Haustür öffnete, sah man in eine große Halle...

Die mittlere Tür führte in einen hellen, stuckdekorierten Gartensaal. Wenn hoher

Besuch kam, wurden alle Türen geöffnet: die schwere Hallentür, dann die zum Saal

und schließlich die hohe Flügeltür, die auf einen säulengefaßten Balkon führte, der

den Blick auf einen großen, von Hecken umsäumten Rasenplatz freigab. Am Ende

des Rasens begannen zwei parallel verlaufende Alleen, die bis in die grüne

Unendlichkeit der Pregel-Wiesen reichten.“

Die Zimmerfluchten des Schlosses konnten die Menschen dort wirklich

durchwandern.

Hermann Hesse weist in seinem Gedicht „Stufen“ darauf hin, daß es auch innere

Fluchten gibt, Fluchten, die das Leben baut:

„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten“ und „Nur wer bereit zu Aufbruch

ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen“.

So ist Erneuerung und Erweiterung zu erwarten, wenn „Des Lebens Ruf an uns“ zu

hören ist.

E. M. - G. hat es gewagt, diesem Ruf zu folgen. Sie hat mit den Mitteln, die einer

Malerin zur Verfügung stehen, kleine Fluchten gefunden. Wie diese aussehen, können

wir hier anschauen.

(Heide + Hein Baumgarten)

Dienstag, 10. Juli 2012

"Kleine Fluchten"




Ausstellung


K l e i n e F l u c h t e n

Monotypien, Collagen

27.07.2012 – 16.08.2012

Galerie „glatt + verdreht“

Fischergasse 14

88131 Lindau

Vernissage Do 26.07.2012, 17.30 Uhr
Die Einführung spricht Heidemarie Baumgarten.

Geöffnet Mo – Fr. 11 – 12, 15 – 17 Uhr



Den Titel für diese Bilderreihe entlehnte ich einem Film mit demselben Titel. Ich fand, er passte recht gut zu den kleinformatigen Collagen, die ich aus den Resten von Monotypien zusammengesetzt hatte.


Es sind zum Großteil Landschaften, sie zeigen aber auch Gebäude und zwei Denkmäler. Einige gegenstandslose Bilder sind auch darunter.

Weshalb nun „Kleine Fluchten?“ Nun, ich denke, man kann in diese kleinen Bilder eintauchen und darin herumwandern, vielleicht sich dabei sogar ein wenig vom Alltag entfernen, für kurze Zeit aufatmen und sich erholen.

Mir ist es so ergangen, als sie in den Jahren 2009 und 2010 in meinem Atelier in Kressbronn entstanden. Ich tauchte dabei in eine andere Welt ein, als sie mein Berufsleben zu der Zeit noch darstellte, und konnte, indem mich auf Gestaltung und Komposition konzentrierte, abschalten und mich von meinen sonstigen Pflichten ein wenig erholen.



Wenn dies dem einen oder anderen Betrachter meiner Bilder ähnlich ergeht, würde mich das freuen.



Sonntag, 13. März 2011

Neuer Raum

Ich freue mich, dass ich für mein Atelier einen weiteren Ausstellungsraum hinzugewinnen konnte. Ich zeige darin Linolschnitte aus dem Jahr 2007 mit Portraits und Akten, sowie die kleine Plastik einer liegenden Frau.





Samstag, 29. Mai 2010

Ausstellungsräume


Angeschlossen an die Werkstatt sind zwei Ausstellungsräume. Über Besuch freue ich mich immer. Bitte aber vorher Kontakt aufnehmen per Mail (Adresse siehe Sidebar) oder Telefon.







Erweitertes Atelier


Die Arbeit im erweiterten Atelier macht unheimlich Spaß, und es sind schon etliche neue Bilder entstanden (siehe letzter Post).

Montag, 15. März 2010

Neue Ausstellung im Immobilienhaus Hechelmann



Die Vernissage ist vorüber, sehr viele sind gekommen. Ich habe mich riesig über jeden Besucher gefreut! Für all jene, die es nicht geschafft haben, zu kommen, die Ausstellung aber trotzdem gerne sehen möchten,  gibt es die Möglichkeit, sie nachträglich zu sehen. Sie läuft noch bis zum 09. Mai 2010.
Wo? Im Immobilienhaus Uwe Hechelmann, Uferweg 3a, 88131 Lindau, Hintere Insel.
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Du kannst sie Dir aber auch als Diashow ansehen. Geh in die Sidebar und sieh nach bei Webalben. Da findest du den Link.

Samstag, 28. Februar 2009

Bilder (m)einer Ausstellung



Gestern endete die Ausstellung meiner Bilder in der Galerie "Kunst im U" in München. Wer sie nicht selbst besuchen konnte, kann in der SideBar unter "Webalben" den entsprechenden Link anklicken. Viel Spaß beim Rundgang!

Freitag, 28. März 2008

Vernissage "Farbe trifft Töne"

Einige fotografische Eindrücke, die meine Freundin Sabine Zürn mit der Kamera eingefangen hat:Wie der Titel der Ausstellung schon sagt, versuchte ich einen Bogen zwischen Malerei und Musik zu schlagen, indem ich Zitate von Musikern/Komponisten und bildenenden Künstlern auf Plakaten zwischen die Bilder hängte, die allesamt eine Verbindung zwischen den beiden Künsten herstellen.

Die Hängung im Treppenhaus war nicht ganz einfach, ist am Ende aber trotzdem gelungen.


Ich freute mich riesig, dass so viele trotz Schneetreibens den Weg zur Villa Liebenstein gefunden hatten.
Peter Heiler, als Direktor der Musikschule und gleichzeitig "alter" Freund, dem ich diese Ausstellung verdanke, hielt eine sehr persönlich gehaltene, wunderbare Einführungsrede.

All die Bilder nun hängen zu sehen bedeutet viel für mich.

Montag, 29. Oktober 2007

Bilder (m)einer Ausstellung



Es war mir eine große Ehre, und ich habe mich riesig darüber gefreut, dass so viele Freunde, Verwandte und Bekannte zur Eröffnung gekommen waren!! Für Lob und Anerkennung möchte ich mich einmal mehr ganz herzlich bedanken!
Wem es nicht möglich war, meine Ausstellung zu besuchen, oder wer sie sich noch einmal ansehen möchte, den lade ich zu einem virtuellen Rundgang durch die "Galerie im Innenhof ein".


Link dazu: www.picasaweb.google.de/Lynilon/AusstellungUrbilder

Inzwischen haben schon über 60 Besucher den Weg hierher gefunden - Einheimische und Auswärtige. Es ergaben sich viele schöne und interessante Gespräche, die für mich sehr wertvoll sind/waren.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. November.

Urbilder - Bericht über meine Ausstellung

Sabine Zürn bringt in ihrem Blog "Seeleben" einen Bericht darüber.

Der Link dazu: www.see-leben.de/ unter "Aktuelle Artikel/Meilenstein"
Ich freue mich sehr über diese Würdigung!